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67 % der befragten Arbeitnehmer gaben an, mindestens einmal pro Woche unter Stress zu leiden. Damit hat die Stressbelastung in den letzten Jahren weiter zugenommen. Vor der Corona-Pandemie waren es nur 62 % der Befragten.

 

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Die Stressbelastung für Arbeitnehmer hat durch die Corona-Pandemie zugenommen

Stress ist eines der großen Gesellschaftsthemen. Irgendwie ist jeder betroffen und selbst Kindern sieht man nicht selten den Stress an. Doch was für Zahlen gibt es eigentlich, die das Stresslevel der Menschen wiedergeben? In der Studie „People at Work 2022: A Global Workforce View“ hat das Automatic Data Processing (ADP) Research Institute mit Sitz in Roseland im US-Bundesstaat New Jersey unter anderem herausgearbeitet, wie groß das Stressempfinden von Arbeitnehmern ist. Das Unternehmen hat Ende 2021 32.924 Arbeitnehmer aus 17 Ländern befragt, darunter Angestellte aus Europa, Lateinamerika, Nordamerika und dem asiatischen Pazifik-Raum. Dabei gaben 67 % der Befragten an, dass sie mindestens einmal pro Woche arbeitsbedingt unter Stress leiden. Damit hat das Stressempfinden im Vergleich zur Zeit vor der Corona-Pandemie zugenommen. Und zwar um fünf Prozentpunkte.

Täglicher Stress als ständiger Begleiter am Arbeitsplatz

Stress war wohl jeder schon des Öfteren ausgesetzt. Doch ein Teil der Angestellten in Unternehmen sieht sich täglich einer konstanten Stressbelastung ausgesetzt. Die Studie „People at Work 2022: A Global Workforce View“ des amerikanischen Unternehmens Automatic Data Processing (ADP) Research Institutes gibt an, dass sich 15 % der befragten Arbeitnehmer täglich gestresst fühlen. Vielen Arbeitgebern stellen die Befragten allerdings ein gutes Zeugnis aus. So gaben 70 % der Umfrageteilnehmer an, dass ihr Vorgesetzter ihre psychische Gesundheit am Arbeitsplatz fördert. Ein großer Teil, nämlich 75 %, fühlen sich zudem von ihren Kollegen unterstützt. Dagegen fehlt 13 % der Befragten die Förderung durch den Arbeitgeber völlig. An erster Stelle bei der Unterstützung gegen Stress und für den Erhalt von psychischer Gesundheit liegen die Arbeitgeber im asiatischen Pazifik-Raum. Dort empfinden nur 9 % der Arbeitnehmer die Hilfe durch ihre Vorgesetzten als nicht weitreichend genug.

Die Arbeitsleistung leidet unter den Folgen von schlechter psychischer Gesundheit

Nach der Ausbildung und dem Studium gründen viele Menschen eine Familie und erleben die ersten Berufsjahre. Doch was so manchen dann erwartet, hat er wohl nicht kommen sehen: jede Menge Stress. Das legt zumindest die Studie „People at Work 2022: A Global Workforce View“ des Automatic Data Processing (ADP) Research Institutes nah. Die Umfrage aus dem Jahr 2021 hat ergeben, dass besonders die Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen und der 25 bis 34 Jahre alten Arbeitnehmer unter Stress leidet. Und zwar so stark, dass ihre Arbeit von der schlechten Verfassung in Bezug auf ihre psychische Gesundheit betroffen ist. Bei den 18- bis 24-Jährigen sind 60 % der befragten Arbeitnehmer betroffen. Höchstwert! In der darauffolgenden Altersgruppe von 25 bis 34 sind es 56 % der Menschen. Mit zunehmendem Alter nimmt die Annahme, dass die Arbeitsleistung unter einer schlechten psychischen Gesundheit leidet, ab. Von 51 % bei den 35- bis 44-Jährigen bis auf 40 % bei den über 55 Jahre alten Arbeitnehmern. Der Durchschnittswert aller befragten Angestellten liegt bei 53 %.

Mehr Verantwortung ist die häufigste Ursache für Stress am Arbeitsplatz

Viele Arbeitnehmer sind gestresst. Doch warum eigentlich? Was sind die Gründe für Stress? Die Studie „People at Work 2022: A Global Workforce View“ des Automatic Data Processing (ADP) Research Institutes schlüsselt die Ursachen für Stress auf. Dabei sticht ein Wert heraus: Es gaben nämlich 41 % der Befragten an, dass der Hauptgrund für ihren Stress, die größere Verantwortung infolge der Corona-Pandemie ist. Zu den weiteren wesentlichen Faktoren für Stress am Arbeitsplatz gehören die Länge des Arbeitstages (28 %) und technische Probleme (26 %). Außerdem beschäftigt ein Viertel der Arbeitnehmer die Sorge um den eigenen Job so sehr, dass dies wesentlich zu ihrem Stressempfinden beiträgt. Auch die Frage nach dem Impfstatus (9 %) und der Umstand, dass Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz mit einer Person aus dem gleichen Hausstand teilen müssen, haben die Umfrageteilnehmer als Stressfaktor genannt.

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